DESCRIPTION

Kannst du mich hören meine Tochter, mein Sohn.

Spürst du meine Bereitschaft, dich zu unterstützen.

Du trägst einen Teil von mir in dir und ich wirke in deinen Mustern.

Das Lied unserer Ahnen schwingt in unseren Zellen.

Ihre Geschichten hallen wider in unserem Körper.

Die Gefühle von Generation, in unseren Herzen verwahrt, warten darauf, gesehen zu werden.

Wann immer du mit deinen Mustern in Berührung kommst, ergeht ein Ruf an dich: hinzuschauen, nachzuspüren, dich zu verbinden, dich zu lösen.

Muster, die gebildet wurden, um zu überleben.

Muster, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden.

Muster, die in deinem Körper als Ähnlichkeiten auftauchen.

Muster, die in sich in deinen Emotionen wiederholen.

Kein Weg führt vorbei an deiner Mutter. Sie hat dich empfangen, getragen, geboren und

dein Blut ist mit ihrem verbunden, so wie ihres mit deinem.

In ihrer tiefen Dunkelheit bist du gewachsen. Sie hat dich gestillt, genährt und

die Geschichte ihrer Mutter an dich weitergegeben.

Welche Muster kommen aus deiner weiblichen Ahnenlinie?

Wie wirken sie sich auf dein Leben aus?

Wo gilt es, dich zu häuten, wo gilt es, zu er-wachsen?

Du kannst den Ruf der Ahnen überhören, oder ihm folgen -

in dieser Krise, in deiner Krise, stellt sich dir die Frage: Was habe ich damit zu tun?

Vielleicht bist du jemand, der sich nicht mehr vertreiben lassen will.

Vielleicht jemand, die endlich ankommen will.

Vielleicht ein Mensch, der sich auf Beziehungen einlassen will.

Als Kriegsenkel durchleben wir gerade eine Zeitenwende,

die geprägt ist von den Erlebnissen unserer Ahnen zwischen 1900 und 1950.

Was konnten deine Ahnen nicht vollenden?

Was haben sie sich nicht angeschaut?

Wofür fehlte ihnen die Zeit oder der Mut?

Was wurde nicht vergeben?

In der Landkarte des Herzens bewegen wir uns durch die Gefühle -

Angst, Wut, Trauer, Freude und Mitgefühl.

Wir öffnen uns für die eingefrorenen, blockierten Anteile in uns,

wir erschaffen Freiheit für unseren Weg.